Newsletter Januar 2025

Namaste ihr Lieben,

Zunächst einmal wünsche ich euch allen ein wunderschönes neues Jahr! Mögen sich eure Herzenswünsche erfüllen.

Außerdem wünsche ich euch Liebe, Segen, Gesundheit, Glück, Frieden, Freude und Freiheit!

Die Zeiten werden auch dieses Jahr intensiv bleiben. Es wird einige Veränderungen geben und alte Strukturen werden sich häufig nicht mehr halten lassen. Die Zeichen sind so, dass es im kommenden Jahr unter anderem um Klarheit, Wahrheit und Authentizität geht. So darf natürlich in diesem Venus-Jahr auch dass Genussvolle, Kreative, Hingebungsvolle und die Schönheit gelebt werden, aber eben nicht als Kompensation, Verdrängung oder aus einem Konsumverhalten heraus, sondern aus einer wahrhaftigen Lebendigkeit.

Was das digitale Zeitalter über die Jahre bedeutet, bekommen wir jetzt immer mehr zu spüren. Seit Corona erleben wir bewusst, was es bedeutet, wenn die unterschiedlichsten Realitäten im Netz leben. Vieles kommt jetzt ans Licht, vieles ist möglich, und wir haben mittlerweile eine Informationsüberflutung, die einerseits großartig ist, weil man wirklich auf alles Zugriff hat und sich vielfältig informieren kann, auf der anderen Seite kann man all diese Informationen überhaupt nicht mehr verarbeiten. Und die KI wird unsere Welt nochmal grundlegender verändern. Ich denke, wir können uns das alles noch überhaupt nicht vorstellen.
In der buddhistischen Tradition werden Texte gelesen und dann wird darüber lange Zeit meditiert. D.h. man versucht den Text auf den unterschiedlichsten Ebenen zu begreifen und sich einzuverleiben, damit er seine Wirksamkeit entfaltet. Und erst dann geht man zum Nächsten. Diese Praxis können wir vielleicht auch in diesem Jahr bewusst anwenden.
Viel und Schnell hilft leider häufig weder viel, noch geht`s schneller, sondern in der Tiefe passiert so meistens kaum etwas.

Die Frage, die wir ja vor allem seit Corona ganz deutlich spüren ist: Was ist wirklich wahr? Was ist eigentlich die Realität? Das kommende Jahr wird diesbezüglich viel Achtsamkeit brauchen. Wer die Antworten sehr im Außen sucht, wird zunehmend orientierungsloser und verwirrter werden. Es braucht jetzt Resilienz und ein festes Fundament in sich selbst um klare Entscheidungen für sich zu treffen und ein klares Gefühl für die unterschiedlichsten Themen und Situationen zu entwickeln. Dazu braucht es Aus- und Ruhezeiten und Stille. Und digitalen Detox.
Mit was für Energien umgebe ich mich, welche Menschen und was für Informationen lasse ich in mein System? Wie möchte ich leben? Wie gestalte ich meinen Alltag? Welche Verhaltensweisen oder Gewohnheiten, auch im Alltag, sind eigentlich überfällig und ungesund? Was ist für mich, aber auch für meine Gemeinschaft in der ich lebe, stimmig? Wo darf ich ganz klar und mit einer liebevollen Krieger-Energie für mich einstehen und mit Klarheit und Mut dann auch die Konsequenzen tragen?
In diesem Jahr darf sich immer mehr die Spreu vom Weizen für uns trennen. Und zeitgleich darf ein echtes, liebevolles und authentisches Gemeinschaftsgefühl entstehen.

Das ist eine Herausforderung, da wir Gemeinschaft häufig als etwas erleben, wo wir uns in Rollen einpassen müssen und zu Kompromissen gezwungen sind, damit das System funktioniert.
Das Neue wird sein, Gemeinschaften, Partnerschaften oder Freundschaften zu leben, wo jeder ehrlich und wahrhaftig sich selbst leben und zeigen kann, aber auch in der Lage ist, aus einer inneren Einsicht heraus, sich selbst zurückzunehmen oder Kompromisse zum Wohle einer Gemeinschaft oder eines Menschen schließen kann.
So können wir erleben, dass Verbundenheit und Freiheit zugleich möglich sind.

Das große Ganze können wir meist nicht verändern, aber wir können unseren eigenen Garten klären und aufräumen.

Das geistig spirituelle Verständnis oder auch Wissen, was wir haben, mit der physischen Welt zu verbinden, ist oft ein Spagat. In der physisch materiellen Welt haben wir Gefühle, unseren Körper, materielle Bedingungen und Nöte, und wir erleben immer wieder, wie schwierig es sein kann, auch wenn man psychologisch und spirituell etwas verstanden hat, das auch auf der materiellen Ebene so zu erleben und umzusetzen.
Wenn man krank ist, auf der Beziehungsebene unglücklich ist, beruflich Schwierigkeiten hat etc. fühlt sich das alles sehr real und sehr eng an. Dass dieses Wissen auch in der materiellen Erfahrung wirklich spürbar wird und auch wirken kann, ist ein notwendiger Weg. Und dazu braucht es eine tägliche Praxis sowie Raum und Zeit, damit diese wirken kann.

Und das schöne Endziel wäre, dass wir irgendwann einmal den Himmel auf Erden leben können.

Ich freue mich auf das kommende Jahr: Passend zu einigen Themen die anstehen, sind auch die Seminare ausgewählt:

Wer noch Lust und Zeit hat, kann am Morgen (Montag, der 6.1.) online bei der Neujahrsmeditation teilnehmen, wo ich kurz etwas zur Zeitqualität erzähle und dazu entsprechend eine Meditation anleite.

Am 25. Januar gibt es einen „Breathwork“ Nachmittag. Dieser Nachmittag kann die Schleusen zu einer tieferen Wahrnehmung, unserem Unterbewusstsein, wie auch zu unseren schöpferischen Kräften in uns öffnen: „Hingabe, Loslassen, Raus aus dem Kopf, rein ins Körpergefühl und in eine erweiterte Wahrnehmung.“

Im April biete ich mit meinem Partner Markus Krüger wieder ein Beziehungsseminar für Paare an. Es ist sehr beglückend, Paare zu begleiten, neue Wege in der Beziehung zu entdecken und sich tiefer wahrzunehmen und zu verbinden.

Ende Mai haben wir dann erstmalig das „Archetypen Seminar“ am Chiemsee. Auch das sind kraftvolle Übungen und Rituale, um sich noch mal auf einer ganz anderen Ebene bewusst zu werden und zu erfahren. Es fehlen noch einige Details, die in den nächsten zwei Wochen geklärt werden. Wer grundsätzlich daran Interesse hat, kann sich bei mir melden und bekommt dann zeitnah alle genauen Infos.

Alle weiteren Infos zu den Seminaren, siehe unten.

In diesem Sinne wünsche ich euch ein allen ein wunderschönes neues Jahr!

Herzlich, Simone